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SV Wacker Rottleberode vs. SV Welbsleben

     

2:0

Tore:
1:0 Schatz 39min
2:0 Schatz 76min

Zuschauer: 428 (+ca. 75 Offizielle)
Schiedsrichter: Frank Kagelmacher (SRA: Andi Stephan, Mario Hoser)

Aufstellung: Apel, Naumann, Burghardt, Richter Hassebrauck, Müller , Voigtländer, Kern , Hellwig, Schatz (`86 Polte), Winter (´58 Kartheuser)

Wacker holt das "Ding"

Der 1. Mai ist ein gesetzlicher Feiertag. Jedes Jahr. Doch im Jahr 2010 nahmen die Rottleberöder Kicker es wortwörtlich. Im Pokalendspiel standen sie sich dem ärgsten Konkurrenten aus dem Vorjahr, dem Sv Welbsleben, gegenüber. Nach der bitteren Finalniederlage im Endspiel 2007 wollten die Kuhnert-Schützlinge diesmal den Platz unbedingt als Sieger verlassen. Bei sehr guten äußeren Bedingungen, die Blankenheimer leisteten gute Arbeit, standen sich im Vorspiel die Frauenmannschaften der KSG & dem SV Allstedt gegenüber. Hier behielten die favorisierten KSG-Frauen mit 3:1 die Oberhand. Trainer Stefan Kuhnert musste im Endspiel auf den gesperrten Enrico Pieper sowie auf seinen etatmäßigen Kapitän Martin Schneider, der aufgrund einer Fußverletzung ausfiel, verzichten. Dafür konnte er wieder auf Robert Müller zurückgreifen, der ein gutes Comeback gab. Nachdem Andreas Hellwig bereits nach zwei gespielten Minuten einen Warnschuss gen Welbsleber Tor abgefeuert hatte, übernahmen die "Nordlichter" die Spielkontrolle. Aufgrund der großen Bedeutung der Partie vermieden beide Mannschaften das Risiko, sodass Kombinationen über mehrere Stationen Mangelware blieben. Die "Esel" aus Welbsleben konnten sich mehrmals über ihre linke Angriffsseite durchsetzen. Die erste Gelegenheit hatte dann Umlauf, als er es aus der Distanz versuchte, aber sein Schuss knapp am Wacker-Gehäuse vorbeizischte. Auf der Gegenseite bereitete Hellwig seinem Bewacher enorme Probleme, woraus einige Freistoßmöglichkeiten resultuierten. Deren Ausführung brachte jedoch nichts Zählbares ein. Einzig bei einem Schuss von Kevin Kern bekam der Welbsleben-Keeper einige Probleme, konnte jedoch den Rückstand verhindern. Nach einer knappen halben Stunde musste Wacker-Keeper Marcus Apel auf der Gegenseite sein ganzes Können aufbieten, als erneut der schnelle Weber vor ihm auftauchte. Im Anschluss "segelte" ein Marscheider-Kopfball nur knapp über die Querlatte. Danach konnte sich die Wacker-Elf endlich befreien & kam folgerichtig zu eigenen Chancen. Nachdem sich Robert Müller über die linke Seite durchgesetzt hatte & Kevin Kern den Ball per Kopf in Richtung Tor beförderte, verlängerte das "Rottleberöder Phantom" das Leder ins Tor & brachte die Wacker-Elf etwas schmeichelhaft in Führung. Nach dem Seitenwechsel mussten die "Nordlichter" natürlich kommen, wollten sie die Chance auf den Pokalsieg wahren. Das Spiel machten jedoch die Rottleberöder, scheinbar beflügelt von ihrer Pausenführung verlagerten sie das Spielgeschehen in die Hälfte der Kreisoberliga-Elf. Maßgeblichen Anteil daran hatte die starke Wacker-Defensive, die den Angreifern Marscheider & Umlauf keinen Zentimeter Raum gewährte & so Garant für die Überlegenheit war. Nachdem die Rottleberöder einige Schusschancen ausgelassen hatten, rückte der insgesamt gute Schiedsrichter Kagelmacher in den Fokus, als er einen umstrittenen Rückpass ahndete. Der Versuch von Christoph Voigtländer wehrten die Welbsleber mit vereinten Kräften ab. Nur kurze Zeit später sorgten die nun deutlich überlegenen Wackeraner für die Entscheidung. Steven Richter setzte sich unnachahmlich über die rechte Seite durch & bediente Schatz mit einer "Zuckerflanke". Torjäger Schatz sagte "Danke" und beförderte die Kugel mit einem platzierten Kopfball in die Maschen. Damit war die Entscheidung gefallen. Die furios aufspielende Wacker-Elf kam noch zu einigen gefährlichen Chancen, doch sowohl der eingewechselte Mario Kartheuser als auch Kapitän Andreas Hellwig & Robert Müller scheiterten mit ihren Versuchen. Kurze Zeit später hatte Kagelmacher ein Einsehen & beendete die Partie. Der Rest war "blau-weißer" Jubel! Nachdem die extra angefertigten Pokalsieger-Shirts übergestreift waren, zeigten die Rottleberöder den knapp 500 Zuschauern ihre musikalische Klasse. Bei der Siegerehrung wurde obendrein Andreas Hellwig zum "Man of the Match" gewählt. Im Anschluss überreichte Eckhardt Hundt Martin Schneider den Siegerpokal. Nach der Heimreise mit den Wacker-Fans, die ihr Team toll unterstützten, folgte die Fortsetzung der Wacker-Party, die Gerüchten zufolge bis zum Morgengrauen andauerte. Es war schließlich ein Feiertag!





Update :21.08.13
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